unfehlbar

un|fehl|bar [ʊn'fe:lba:ɐ̯] <Adj.>:

a) auf jeden Fall richtig; nicht bezweifelt werden könnend:

die Entscheidungen des Papstes gelten als unfehlbar; du hältst dich wohl für unfehlbar!

b) (geh.) ganz bestimmt, unweigerlich:

das Haus war so eigenartig, dass man unfehlbar davor stehen blieb; sie wird unfehlbar scheitern.

Syn.: ↑ allemal (ugs.), bestimmt, ↑ fürwahr (geh. veraltend), gewiss, mit Sicherheit, ohne Frage, ohne Zweifel, ↑ unweigerlich, ↑ zweifellos, ↑ zweifelsohne.

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un|fehl|bar 〈a. [′—-]〉

I 〈Adj.〉

1. untrüglich (Instinkt, Sicherheit)

2. niemals irrend (Person)

3. unanfechtbar (Entscheidung)

● niemand, kein Mensch ist \unfehlbar

II 〈adv.〉 sicher, gewiss, unweigerlich ● wenn er dort weitergeht, wird er \unfehlbar abstürzen; die Katastrophe wird \unfehlbar kommen

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un|fehl|bar [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:

1. keinen Fehler begehend; keinem Fehler, Irrtum unterworfen:

der -e Papst;

einen -en (untrüglichen) Instinkt, Geschmack haben;

er hält sich für u.

2. ganz gewiss, sicher; unweigerlich:

das ist der -e Weg ins Verderben;

sie wird u. scheitern.

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un|fehl|bar [auch: '- - -] <Adj.>: 1. keinen Fehler begehend; keinem Fehler, Irrtum unterworfen: es gibt keine -en Menschen; die Kirche hat kein -es Lehramt; Statt dessen verfällt auch Watson in jene ... Selbstgerechtigkeit, die die Molekularbiologie zur fast -en Heilslehre stilisiert (natur 2, 1991, 47); einen -en (untrüglichen) Instinkt, Geschmack haben; er hält sich für u.; Aber der Arzt ist u.? (Kemelman [Übers.], Dienstag 115). 2. ganz gewiss, sicher; unweigerlich: das ist der -e Weg ins Verderben; sie wird u. scheitern; In einem Zimmer ohne Vorhänge werden wir u. früher wach als in einem, aus dem die Dämmerung ausgesperrt ist (Dunkell, Körpersprache 25); Hätte sie sich nicht sofort hinter die riesige hölzerne Speisekarte eines Restaurants gestellt, sie wäre u. mit Christine zusammengestoßen (Bieler, Mädchenkrieg 59).